Gender-affirmation als neues Geschäftsmodell der herrschenden Klasse

Als erstes möchte ich einen Moment des Gedenkens für die 36.416 Menschen die im letzten Monat getötet wurden!

Mein Name ist Amanda und meine Pronomen sind Kommu und Nist.

Die Genderdebatte ist wahnsinnig aufgeheizt und bringt am Ende nur Streit und Uneinigkeit in die Bevölkerung eines jeden Landes, in dem sie angefeuert wird. Dies ist das erklärte Ziel der kapitalistischen Klasse, denn eine zerstritte Arbeiterschaft, kann keinen erfolgreichen Kampf gegen sie führen. Ich möchte hier also nicht gegen Leo und seine preferierte Lebensweise sprechen, denn ehrlich gesagt ist mir das egal.

Was mir nicht egal ist, sind die Lügen, die benutzt werden, um diese Spaltung herbei zu führen und bleibenden Schaden an Kindern und Jugendlichen herbeizuführen.

Fangen wir mit der der ersten Lügen an : Jugendliche, ja sogar Kinder haben bereits eine ganz exakte Vorstellung von ihrem sozialen Geschlecht.

Es gibt kein soziales Geschlecht! Es gibt zwei biologische Geschlechter und wie man das für sich selbst auslebt, oder nicht, ist völlig gleichgültig. Will heißen, du magst was du eben magst und was du nicht magst, das magst du halt nicht. Nichts davon macht dich zu männlich oder weiblich.

Wir können jetzt gerne auf die angeblich so hohe Zahl der intersexuellen kommen und das angebliche Spektrum.

https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/das-geheimnis-der-xy-frauen-intersexualitaet_id_1798754.html

auch die 0,005% der XY Frauen sind eindeutig Frauen und unterscheiden sich von xy Männern deutlich.

https://www.welt.de/gesundheit/article2126690/Zwitter-Mann-und-Frau-zugleich.html

laut dieser Aussage sind also 0,01% der Menschen intersexuell, haben also Chromosomale Anomalien, die sich unterschiedlich auf die Ausbildung ihrer Geschlechtsteile und Hormonhaushalt auswirken. Wo die Welt lügt ist einfach, bei der Aussage, dass es jährlich 160 Kinder gibt, bei denen bei der Geburt erkannt wird, dass sie intersexuell sind.

https://countrymeters.info/de/Germany

rechnen wir das kurz auf die Geburtenrate aus: 698.531 x 0,01% = 69,8531 Kinder die 2022 mit diesen Chromosomalen Unterschieden dazugekommen sind, was aber äusserlich nicht erkannt werden muss.

https://www.biologie-seite.de/Biologie/Hermaphroditismus

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109199/Zahl-der-Neugeborenen-ohne-eindeutige-Geschlechtszuordnung-gering

die Zahl der Babys, bei denen nicht eindeutig ersichtlich ist, ob sie weiblich oder männlich sind liegt demnach bei 0,002% das macht also 14 Kinder im letzten Jahr

0.187% der Männer haben ein extra Chromosom und 0,1% der Frauen mit extra X-Chromosom, was Frauen dann noch weiblicher macht?

https://www.geo.de/wissen/forschung-und-technik/geschlechterforschung-wie-sich-frau-und-mann-unterscheiden-verblueffende-30179942.html

Also Männer zeugen Kinder und sind körperlich stärker und Frauen bekommen Kinder und sind körperlich schwächer.

Kein Spektrum, keine Masse an anderen Geschlechtern und Intersexuelle sind nicht automatisch ein anderes Geschlecht, sondern sollten über ihre Chromosomenzahl bescheid wissen, um gesundheitliche Risiken besser erkennen und entsprechend behandeln zu können.

Ich höre schon, dass das am Punkt vorbei geht, denn Transsexuelle sind ja keine Intersexuellen, gut, dann kommt mir aber auch nicht mit dem Punkt dass Transfrauen Frauen sind, weil sie sich eben so fühlen und eine Frau ist ja nicht nur eine Frau wenn sie Kinder bekommen kann.

Du kannst dich mit deinen angeborenen Geschlechtsmerkmalen schlecht fühlen und dies ändern wollen, dadurch wirst du aber nicht zum anderen Geschlecht. Ob ich dich als Frau oder Mann wahrnehme liegt an deiner Erscheinung, ob ich dein Wunschgeschlecht akzeptiere geht dich einen verda..ten Sch… an, denn ich muss dich nur erdulden, tolerieren.

Doch kommen wir zum Punkt: Transgender Vereine, die großzügig durch Warren Buffet, Rockefeller, George Sorros, Bill Gates,

file:///C:/Users/mandy/Downloads/GRR-2019-2020-Final.pdf

Johnson and Johnson, Pfizer und weitere Pharmaunternehmen

und Ärzteverbände gefördert werden, wollen durch die Verbindung von Genderdysphorie und Intersexuellen die Zahl der Betroffenen künstlich hochspielen, denn schließlich muss ja der dumme Depp auf der Straße verstehen, dass es um Millionen geht.

Was er nicht verstehen soll, ist, dass es um Millionen Dollar bzw. Euro geht die jährlich durch die geschlechtsangleichenden Behandlungen umgesetzt werden, im letzten Jahr lagen die Einnahmen nur durch operative Eingriffe, bei 1.96 Milliarden und es wird erwartet, dass sie bis 2030 auf 5 Milliarden in Jahr steigen.

https://www.openpr.com/news/2815894/sex-reassignment-surgery-market-know-the-latest-profit-sources

mit einer Jährlichen Wachstumsrate von 11.23%, obwohl weder die langfristigen Auswirkungen, noch die tatsächliche Wirksamkeit dieser „Therapien“ belegt ist.

So wird eine angebliche Professorin zum Interview gebeten,

https://www.jetzt.de/gender/pubertaetsblocker-bei-trans-jugendlichen-wie-sie-sich-auswirken

die erzählt, dass Pupertätsblocker völlig harmlos sind und vollständig umkehrbar

https://www.klinikum-bochum.de/fachbereiche/kinder-und-jugendmedizin/kinderendokrinologieunddiabetologie.html

jedoch wird ihr Lehrstuhl komplett von einer Firma bezahlt, die sich auf Pupertätsblocker und weitere hormonelle Behandlungen von Kindern spezialisiert hat.

https://www.ferring.de/therapiegebiete/Pubertas-Praecox/

Es ist nicht erwiesen, dass Pupertätablocker reversibel sind, denn sie sind nur zugelassen für die Behandlung von sehr viel zu früh eintretender Pupertät, welche dann zum normal einsetzenden Zeitpunkt der Pupertät abgesetzt werden.

Viele Ärzte stellen klar fest, dass die Pupertät ein wichtiger Teil der körperlichen, geistigen und sozialen Entwicklung ist, die man nicht einfach pausieren kann.

Doch nach den Rückschlägen der Hormonersatztherapien für die Menopause, als Vorbeugung gegen chronische Erkrankungen und Prostatakrebs

https://www.aerzteblatt.de/archiv/32429/Hormonersatztherapie-Das-Ende-einer-Legende

und dem damit einhergehendem Profitverlust musste ein neues Einnahmefeld erschlossen werden.

Dafür müssen nun Kinder und Jugendliche, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen, herhalten.

Ja es gibt Menschen mit Geschlechtsdysphorie, aber es waren mal 0,009%

https://www.spektrum.de/news/detransition-eine-geschlechtsangleichung-bereuen/2016037

und davon der Großteil Jungen und bei diesen 0,009% haben am Ende 12% im anderen Geschlecht gelebt.

https://www.stern.de/gesellschaft/wie-viele-trans–menschen-leben-eigentlich-in-deutschland–31810658.html

Hier sehen wir zudem ein weiteres Mittel der künstlichen Hochrechnung der Zahlen. Die Zahl von 2155 geschlechtsangleichenden Operationen wird hier, statt auf die Gesamtbevölkerung von 83.824.374 Menschen in Deutschland auf die Geburten gerechnet. Was völliger Schwachsinn ist, denn selbst wenn alle exakt das gleiche Geburtsjahr hätten, die sich in diesem Jahr für die Op‘s entschieden haben, müsste man es auf die Geburtenzahl des Geburtsjahres rechnen um einen prozentualen Anteil ausrechnen zu können. Rechnen wir die Zahl auf die Gesamtbevölkerung stimmt es natürlich auch nicht, denn es lässt alle anderen Jahre außer Acht.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/216299/Geschlechtsangleichende-Hormontherapie-bei-Geschlechtsinkongruenz

Es wäre also ein verschwindend geringer Anteil an der Bevölkerung, die die geschlechtsangleichenden Therapien in Anspruch nehmen könnten und würden. Schauen wir uns noch einmal an, welche Summen in die LGBT- Lobbyarbeit gesteckt wird

file:///Cs/G:/Users/mandy/DownloadRR-2019-2020-Final.pdf

https://dreilinden.org/deu/index.html

576 $ sind etwa 521 € Millionen in zwei Jahren, die weltweit für die Akzeptanz von, selbst bei bester Schätzung von 0,6%, 48 mio Betroffenen ausgegeben wurde, davon seltsamerweise 325€ Mio im globalen Westen, also Nordamerika und Westeuropa, da wo sich die Menschen leisten können teure Hormone zu schlucken und unnötige Schönheitsoperationen durchzuführen. Denn ginge es wirklich um die Gefahr für Gewalt an Trans-menschen, um die allgemeine Akzeptanz ihrer Existenz und um die lebensrettenden Behandlungen, dann wäre das Geld in anderen Gebieten wesentlich besser angebracht.

Seltsam wirklich von 2013- bis 2020 wurden über 2 Milliarden € in ausgewiesene LGBT- Verbände investiert, Politische-Gruppierungen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und Kliniken nicht eingerechnet, um die Akzeptanz zu erhöhen und jedes Jahr stiegen die Zahl der selbst-identifizierenden Trans-Jugendlichen an, und beträgt nun das 66,67 fache, von ehemals 0,009% auf 0,6%. Was man nicht alles mit Geld erreichen kann in weniger als 10 Jahren.

Doch wie viele Einnahmen sind denn zu erwarten?

https://health.costhelper.com/sex-reassignment-surgery.html

Sagen wir also 40.000 inklusive der Operationen und der ärztlichen Betreuung und Nachkontrolle im 1. Jahr, dann kommen noch im Mittel 1200,- € für die Hormone jährlich hinzu. Fängt man wie von den Aktivisten gewünscht, mit 14 damit an und wird 80 Jahre alt, sind das 79.200€, man sollte davon ausgehen, dass die Preise dafür noch gewaltig ansteigen werden. Dazu kommen die häufigen Arztbesuche (Klinikaufenthalte) und je länger die Hormoneinnahme andauert, vermehrte Vorsorgeuntersuchungen und die Behandlung der Nebenwirkungen. Allein die Hormone, wenn 0,6% der Bevölkerung die nehmen geben einen Umsatz von 57,6 Milliarden € pro Jahr…. Super Geschäft würde ich sagen, aber ist ja noch ausbaufähig. Indem man all den fortpflanzungsunfähigen dann halt Babys aus der Konserve verkauft für 150.000 das Stück.

JA, ich weiß, dass es das noch nicht gibt, aber bei genug Bedarf werden die ethischen Grundsätze schon fallen , dann dauert‘s nur noch wenige Jahre, bis man die Menschen nach Bedarf herstellt.

Man darf halt nicht daran denken, wie es den Betroffenen dabei geht, ob die das wirklich brauchen, oder wie man ihnen mit weniger invasiven Maßnahmen, besser helfen könnte, denn immerhin ist auch nach erfolgter Transition die Selbstcanceling-Rate gleichbleibend bei 40%.

https://iftcc.org/de/resource/transsexualitaet-seit-fuenfzig-jahren/

Bevor einer kommt und mir erzählt, dass doch 90% total zufrieden mit ihrer Geschlechtsumwandlung sind

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25487762/

der sollte nochmal genau hinsehen, denn nur 46,9% aller Befragten haben überhaupt geantwortet, was bedeutet, dass wir bei lediglich 42% aller Befragten wissen, dass sie ihre Erwartungen erfüllt sehen, und noch weniger nämlich 30,7% sind mit ihrem Leben, wie es nach der OP ist zufrieden. Wenn die Erfolgsrate bei Erwachsenen schon so gering ist, sollten wir dann Kindern erlauben an diesem Menschenversuch teilzunehmen?

Ich weiß ich bin transphob, weil ich jeden Menschen, der dieser kapitalistischen Geldmaschine zum Opfer fällt, für zu viel halte. Ja, eine einzige Fehldiagnose ist zuviel, darum hat das Diagnoseverfahren, statt abgeschwächt zu werden noch viel kontrollierter zu werden, zum Schutz der tatsächlich Betroffenen, der Jugendlichen, die an vielen anderen Störungen leiden und zum Schutz der nicht-betroffenen Allgemeinbevölkerung. Denn liebe Trans-aktivisten, das was ihr treibt, befeuert erst den Hass gegen die Trans-menschen, die einfach versuchen, ihre Geschlechtsmerkmale anzugleichen und unerkannt in dem anderen Geschlecht zu leben. Und dann passiert sowas.

https://www.abendblatt.de/hamburg/article108115315/Der-Vergewaltiger-trug-grelle-Frauenkleider.html

https://www.bluewin.ch/de/news/vermischtes/angebliche-transgender-frau-vergreift-sich-an-mitgefangenen-158880.html

https://www.newsweek.com/mass-shootings-transgender-perpetrators-1790854

https://www.bbc.com/news/uk-england-leeds-45825838

https://www.independent.co.uk/life-style/women/sexual-assault-unisex-changing-rooms-sunday-times-women-risk-a8519086.html

https://www.theguardian.com/world/2023/mar/25/anti-trans-activist-posie-parker-ends-new-zealand-tour-after-violent-protests-erupt

https://nypost.com/2023/04/08/riley-gaines-threatens-legal-action-after-being-attacked-by-trans-rights-activists/

upps, wartet ich finde schon noch die Gewalt gegen die Trans-Menschen

https://www.gofeminin.de/aktuelles/diskriminierung-gegen-trans-frauen-s4022314.html

macht ca. 301 Personen in Jahr ,weltweit!, bei 48 Mio Trans-menschen also 0,000625% – 0,0007%

https://gay.ch/news/weltweit-350-morde-an-transmenschen-in-nur-12-monaten

Total gefährlich und grenzt schon an einen Genozid, bis man über die Tatsache stolpert

https://www.rtl.de/cms/un-bericht-fuenf-frauen-pro-stunde-im-jahr-2021-von-partnern-oder-familie-getoetet-5017735.html

Tote gegenrechnen ist so abartig, aber die Trans-aktivisten wollen es ja unbedingt: 120 Frauen und Mädchen werden weltweit täglich getötet, weil sie weiblich sind, am 4. Januar wurden schon mehr Frauen und Mädchen getötet, als Trans-Menschen das ganze Jahr über, leider hat das Jahr noch weitere 362 Tage….ich erspare uns die Zahl. 0,0011% aller Frauen werden jährlich getötet. Also ist es statistisch wesentlich gefährlicher eine Frau zu sein, als Trans zu sein, kein Wunder, dass so viele pupertierende Mädchen lieber Jungs sein wollen, rechnet man dazu, dass jede 3. Frau auf der Welt schon einmal vergewaltigt wurde… Aber ja lassen wir Männer einfach zu unseren Töchtern in die Umkleide, die Duschräume und die Saunas, denn diese würden ja niemals jemandem was tun….

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Sexualstraftaeter-sind-meist-erschreckend-normal-311533.html

Zu den anderen Kulturen: Sie alle haben Namen für die Trans-Menschen, was bedeutet, dass für jede Kultur ganz klar war und ist, dass es biologisch zwei Geschlechter gibt und ein Wechsel des Geschlechts nicht möglich ist, nur eine Anpassung der äußerlichen Erscheinungsform!

Hijras, männliche Priester, die in ihrer Jugend zwangskastriert wurden und am Rand der Gesellschaft leben.

Xanith und Travestis die sich prostituieren, damit Frauen als Jungfrau in die Ehe gehen und weniger Vergewaltigungen passieren.

Kathoey, die um in der Gesellschaft anerkannt zu werden, das Geschlecht anpassen lassen und für ihre Lebensweise bedauert werden sollen.

Mahu, die immer Männer waren, und weder Zugang zu Führungspositionen oder der Politik hatten und als ständig zugänglich für Sex galten.

Also behaltet euer selbstgerechtes Gezeter von armen unterdrückten Menschen, von angeblich gemeinen, faschistischen Feministinnen und diesem gestörten gender-liguistischem Turmbau zu Babel, denn wir machen da nicht mit.

Wenn du Trans-aktivist morgen früh aufstehst, entscheide dich doch einfach mal ein Objekt zu sein, das wirklich etwas verändert, statt nur eins, dass macht was die Kapitalisten wollen. Denn auch wenn wir im Kapitalismus alle nur Objekte sind, denen ein Preisschild um den Hals baumelt, müssen wir nicht unsere nächsten verraten und verkaufen, nur um ein besseres Objekt, mit einem höheren Preisschild zu sein. Alles was dieses Verhalten fördert ist Intoleranz, Narzissmus, Zerstörung von Familie und Gesellschaft und die Zukunft von Millionen von Kindern. Die ohne Familie, bedingungslose Liebe und echte Freunde sinnentleert und ziellos durchs Leben treiben und ein williger Spielball der ausbeutenden Klasse sind.

Zum Abschluss eine kleine Aussicht auf die Zukunft, auch wenn die Realität sie fast eingeholt hat.

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Der junge Pandabär geht nach China

eine Gute-Nacht-Geschichte für Kinder

nach einer Idee von Rebecca Biermann

Es war einmal ein junger Pandabär, der mit seiner Familie in einem großen Zoo lebte. Leider gefiel es dem Panda gar nicht im Zoo eingesperrt zu sein. Außerdem war er der Kleinste und Schwächste in der Familie, so dass er immer nur die letzten Reste vom Bambus abbekam.

„Ich will nicht mehr nur den Bambus fressen, den die anderen nicht wollen.“, dachte er sich eines Abends, als er wieder auf einer matschigen Faser herumkaute.

wir machen eine Schatzkiste

Der junge Panda geht nach China

„Ich will frischen, leckeren Bambus, soviel ich fressen kann!“ Er erinnerte sich an seinen Freund, den Katzenbär. Der hatte ihm erzählt, dass es in China ganze Bambuswälder nur für große Pandas gab und sie von den Menschen verehrt wurden. Und so beschloss er den Zoo zu verlassen und nach China zu gehen.

Ohne sich von seinen Brüdern zu verabschieden, machte er sich auf den Weg. Doch schon bald musste er feststellen, dass er überhaupt nicht wusste, wie er nach China gelangen sollte. Also lief er eine Weile einfach durch den Wald. Immer der Schnauze nach, als ihm eine Schlange begegnete. Artig fragte er: „Guten Tag liebe Schlange, weißt du vielleicht, wie ich nach China komme? Ich habe gehört, da soll es riesige Bambuswälder geben und ich könnte jeden Tag soviel leckeren, frischen Bambus fressen, wie ich will.“ Die Schlange schaute ihn interessiert an und nickte: „Natürlich weiß ich, wie du in dieses Panda-traumland kommst. Geh nur immer geradeaus nach Osten, dann kommst du direkt in China an.“ „Danke schön, liebe Schlange und hab einen schönen Tag.“, wünschte der Panda und lief schnell weiter.

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Daystory 16

 

„Weiser Fest, du musst Aufwachen wir sind da“ die junge Fahrerin des Busses rüttelte sanft an Fests Arm. Langsam kam der alte Mann zu sich, schüttelte ein wenig den Kopf um sich klar darüber zu werden, wo er sich im Moment überhaupt befand, bis ihm wieder einfiel, dass er zur Nachbarkommune unterwegs gewesen war, um seinen alten Freund Denkt wie ein Elefant zu besuchen und in Verhandlungen mit ihm zu treten.

optische Täuschung Daystory 16

Was wäre wenn 2

„Fest mein Freund.“ Kaum hatte Fest, mit Hilfe seines jungen Begleiters, den Bus verlassen stand auch schon Denkt vor ihm, griff mit seiner mächtigen Hand nach der von Fest und schüttelte sie ausgiebig. Dabei hatte er ein breites Grinsen auf dem Gesicht. „Du hast also ein Problem, bei dem ich dir helfen kann?“ Herzlich legte er seine andere Hand auf Fests Schulter und schob ihn langsam Richtung Gemeindehaus. Fest mochte Denkt, aber manchmal gestalteten sich die Verhandlungen über die Zusammenarbeit der beiden Kommunen etwas schwierig mit ihm. Fest hatte stets das Gefühl Denkt würde ihm nicht vertrauen und er verstand nicht ganz warum. Natürlich war alles was ein Gemeindeältester versuchte zu bewirken stets zum Wohle seiner eigenen Gemeinde gedacht, aber hatten sie nicht schon lange verstanden, dass sie als Kommunen ohne einander nicht existieren konnten? „Ist das dein Nachfolger?“, fragte Denk mit einem neugierigen Blick auf den jungen Mann, der ihnen in etwas Abstand folgte. Fest schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. „Denk, mein Freund, wir regeln die Nachfolge als Gemeindevertreter mit einer Wahl. Ich habe darauf keinen Einfluss, außer, dass ich möglichst vielen Mitgliedern der Gemeinde die Möglichkeit gebe, an meinen Verhandlungen teilzunehmen. Wir denken so lässt sich der richtige Gemeindevertreter finden.“, Fest hatte versucht es möglichst gleichgültig zu sagen, auch wenn er sehr stolz auf seine Gemeinde und deren Interesse an den Entscheidungen für die Gemeinschaft war, aber dennoch erntete er einen ernsten Blick, in dem auch ein wenig verletztes Ehrgefühl mitschwang, von Denk. Deshalb setzte er nach: „Ihr habt einen anderen Weg für euch gewählt und kommt damit ebenfalls gut zurecht.“ Beide Männer atmeten tief ein und gingen schweigend weiter.

„Wir möchten dir gerne helfen, Fest, aber wir müssen wirklich besser aushandeln, was für uns dabei herausspringt.“ Die beiden Männer betraten das Gemeindehaus. Es hatte sich viel verändert seit Fest das letzte Mal hier gewesen war.

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Daystory 15

Langsam schlich sie über den dunklen Parkplatz. Sie suchte ein ganz bestimmtes Auto. Natürlich fand sie es gleich und machte sich daran, die Bremsschläuche durchzutrennen. Dann versteckte sie sich, um zu sehen, wie er wegfuhr. Da kam er auch schon. Mit seinem aggressiven Gang und dem arroganten Gesichtsausdruck, erweckte er sofort wieder diesen Ekel in ihr.

Sie sah ihn einsteigen. Sah das Auto wegfahren und lief zur Straße. Sie sah mit Freude, wie das Auto die abschüssige Straße hinab und durch die Leitplanke raste…

Wurzelchakra

Daystory 15

Sie öffnete die Augen. Eigentlich fühlte sie sich nicht wirklich besser, aber auf eine Art schien diese Vorstellung ihr dennoch zu helfen. Seit Wochen entwarf sie immer wieder diese Szene in ihrem Kopf. Es war gut sich diese Rache auszumalen, auch wenn sie keine Ahnung hatte, ob man Bremsschläuche so durchschneiden konnte. Oder ob sie überhaupt da waren, wo sie sich vorstellte sie durchschneiden zu können. Es war eine Fantasie, durch die sie mit ihrer Wut und Hilflosigkeit umgehen konnte. Ihr war natürlich klar, dass das weder ihr Gerechtigkeit bringen würde, noch ein anders Kind davor bewahren würde, dass er es verletzte.

Sie fragte sich wieder einmal, warum es soweit gekommen war. Und sofort kam ihr in den Sinn, dass es ihre Schuld war, aber das schüttelte sie wütend ab. Nichts gab jemandem das Recht einen anderen gegen ein Fenster zu werfen, oder den Kopf gegen die Wand zu schlagen, oder zu versuchen seine Brust zu zertreten. Wäre ihre Mutter nicht gerade noch rechtzeitig nach Hause gekommen und dazwischen gegangen, wäre sie vielleicht gar nicht mehr am Leben. Sie wusste nicht genau, was ihre Mutter dafür hatte aushalten müssen, denn sie hatte die Sekunden seiner Ablenkung genutzt, um einen ihrer Schuhe zu schnappen und zur Tür zu rennen. Vor Angst hatte sie kaum die Klinke herunterbekommen. Doch als er mit einem wutentbrannten Grinsen den Flur runterkam und ihr sagte, dass sie nicht mehr rauskommen würde, hatte sie es geschafft und war barfuß losgerannt.

„Weg! Wohin war egal, nur weg! Bloß nicht umsehen! Renn schneller!“ Es war, als würde sie wieder genau da sein. Sie spürte die Angst, dass er sie gleich erreichen und sie, an ihren Haaren, zurück in die Wohnung schleifen würde. „Bloß nicht die Treppen runterfallen! Renn schneller! Auf der Straße schreist du nach Hilfe!“ Sie hörte ihn hinter sich schnaufen, als sie die Haustür aufriss und weiterrannte. Wie nah war er gewesen? Panik machte sich in ihr breit, obwohl sie schon lange nicht mehr bei ihm wohnten. Er ihr schon lange nichts mehr antun konnte. Sie ging durch die leere Wohnung, um sich zu versichern, dass sie allein war. Würde sie sich je wieder sicher fühlen in einer Wohnung allein mit einem Mann? Würde sie sich sicherer fühlen, wenn ihre Mutter die Anzeige nicht zurückgezogen hätte und er bestraft worden wäre? Wieder kamen ihr Bilder von anderen Kindern in den Kopf, denen er das Gleiche antat, wie ihr. Sie verfluchte ihre Mutter für ihre Rückradlosigkeit. Sie verfluchte sich selbst, weil sie nicht alt genug war um selbst Anzeige stellen zu können.

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Daystory 14

Markus lag ausgestreckt auf seiner Pritsche und dachte nach. Er war nervös, denn es waren zwei Wochen vergangen, seit er das letzte Mal zu Begattung geholt worden war. Das war nicht normal. Immerhin war er eines der besten Zuchtexemplare. Gut er war schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber er hatte einige gute Kundinnen, die ihn immer wieder verlangten, selbst wenn sie kaum noch in der Lage waren Kinder zu bekommen. Zudem war er mit seinen 38 Jahren noch lange zeugungsfähig, aber die zahlreichen Untersuchungen in den letzten Tagen machten ihn nervös.

Ende des Patriarchats

Daystory 14

„Markus, aufstehen!“ Die Stimme der Wächterin schreckte ihn auf. „Es gibt eine weitere Untersuchung, du kennst den Weg ja.“, sie schloss sein Gitter auf und deutete mit dem Elektroschocker in die Richtung, in der sich das Untersuchungszimmer befand. Markus schlenderte betont lässig zu der Tür, dabei genoss er den gierigen Blick der Wächterin auf seinen Hintern, und klopfte. Erst als die Ärztin ihn hereinrief, öffnete er die Tür und nahm auf der Patientenliege Platz. Sie sah kaum von ihren Unterlagen auf. „Markus, leider haben wir keine Verwendung mehr für dich. Wie sich herausgestellt hat, sind deine Spermien nicht mehr fruchtbar, beziehungsweise einfach zu wenig und zu langsam.“, erst jetzt schaute sie ihn an. Fassungslos starrte er die Ärztin an, die neutral die bisherigen Ergebnisse erklärte: „Wir haben einige Tests vorgenommen und sehen keine Möglichkeit, dein Genmaterial weiter zu verwenden. Es kommt selten vor, dass ein Zeuger in deinem Alter bereits unfruchtbar wird. Wir sind nicht sicher, ob wir eventuell einen Gendefekt übersehen haben. Wir werden das bei deinen älteren Abkömmlingen beobachten müssen. Es wäre sehr schade, wenn wir sie alle entfernen müssten.“ Sie holte Luft, so dass Markus verwirrt fragen konnte: „Was? Wieso alle?“

„Nun, wenn es sich um einen Defekt handelt, welcher sich ebenfalls auf deine weiblichen Nachkommen auswirkt, können wir deine männlichen Abkömmlinge nicht für die Fortpflanzung gebrauchen. Das Gesetz der Genreinheit verbietet es.“ Markus nickte. „Du weißt auch, was das Gesetz für unfruchtbare Zeuger vorsieht?“, fragte sie nüchtern nach, während sie zur Tür ging und die Wächterin heranwinkte.  Markus wusste, was ihn erwartete, wenn er keine Kinder mehr zeugen konnte, aber er hatte nicht gedacht, dass ihn jemals ein solches Schicksal ereilen würde. Schockiert nickte er wieder. Er hatte nicht bemerkt, wie die Wächterin hereingekommen war und schaute sie überrascht an, als sie ihm nun die Hände hinter dem Rücken fesselte. „Eine Vorsichtsmaßnahme.“, beschwichtigte sie ihn mit mitleidigem Blick und bat ihn mitzukommen. „Es wird sehr schnell gehen.“, hörte er die Ärztin noch versichern.  „Ein kurzer Schuss, dann ist es schon vorbei! Du wirst es kaum merken.“ Da gingen in seinem Kopf die Alarmglocken los und er versuchte dem Griff der Wächterin zu entkommen. Er trat und stieß sie von sich weg, um durch die geöffnete Tür flüchten zu können. Doch beide Frauen stürzten sich auf ihn. Er versuchte sie weiter durch Tritte und Stöße abzuschütteln, bis ein Blitz ihn durchzuckte und er in sich zusammensackte.

Als Markus wieder zu sich kam, lag er auf einer harten Bahre in einer ansonsten leeren Zelle, die von allen Seiten einsehbar war. So wie ein Käfig, den man mitten in einen Raum gestellt hatte. Es gab drei Zugänge zu dem Raum. Zwei normale rechts und links von seiner Zellentür und eine große Doppeltür auf der gegenüberliegenden Seite. Große Buchstaben erklärten sicherlich wo diese Tür hinführte. Als er jünger war, wollte er immer wissen, warum er nicht lesen lernen durfte, aber in diesem Moment war er froh darüber, denn er war nicht sicher, ob er wissen wollte, was sich hinter der Tür befand. Die rechte Tür ging auf und ein alter Mann kam herein. Er schob einen kleinen Geschirrwagen vor sich her, auf dem ein Teller mit belegten Broten und ein Glas Wasser standen. Hinter ihm her ging eine massige Wärterin, die klickend mit dem Verschluss ihrer Taserhalterung spielte. „Ich hoffe du hast nicht vor wieder einen Fluchtversuch zu starten!“, sagte sie drohend, als sie die Tür aufschloss und den Alten den Wagen hereinschieben ließ. Markus beobachtete fasziniert den gebeugten, klapprigen Mann, der ihm in Zeitlupentempo den Wagen vor die Bahre schob. Er hatte noch nie einen so alten Mann gesehen. Alte Frauen ja natürlich, davon gab es draußen genug. Nicht, dass sie noch Interesse an ihm gehabt hätten, konnten sie sich ja nicht mehr fortpflanzen, aber als Gouvernanten, Erzieherinnen und Großmütter waren sie überall anzutreffen. Alte Männer jedoch, also für den Genpool uninteressante, wurden sofort aussortiert. Und doch war dieser Mann am Leben, also gab es da vielleicht noch eine Möglichkeit für ihn?

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Nachts im Garten

Der Schmerz hatte aufgehört. Willi stand allein in seinem Garten und schaute in die Nacht. Er fühlte sich seltsam leicht, so als wäre alle Last des letzten Jahres von ihm abgefallen. Und der Schmerz hatte aufgehört.

War er nicht eben noch in seinem Bett gewesen? Wie war er hierher gekommen? War das wirklich sein Garten? Er kannte ihn und dennoch hatte er das Gefühl ihn zum ersten Mal zu sehen.

Blume des Lebens

Daystory13

Er erinnerte sich, wie er hier als Kind mit seinem Hund getobt hatte. Deutlich hörte er das Bellen. Da stand früher ein Apfelbaum, auf den er immer geklettert und mehr als einmal runter gefallen war. Laut hörte er sein eigenes Weinen und seine Mutter, die ihn tröstete. Hörte seinen Vater schimpfen und die Sirene des Krankenwagens. Drei Stiche hatte es gebraucht…

Er tastete nach seiner Narbe am Hinterkopf, aber konnte sie nicht mehr fühlen. Wieso stand er im Garten? Und wo war seine Frau? Klar hörte er ihr Lachen. So hatte er sie lange nicht mehr lachen gehört.

Er erinnerte sich, wie er sie das erste Mal mit nach Hause gebracht hatte. Seine Mutter war nicht begeistert gewesen, immerhin war sie eine Österreicherin… Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Am Anfang hatte er tatsächlich nur Interesse an ihr, um seine Eltern auf die Palme zu treiben und niemals hätte er gedacht, dass daraus fast fünfzig Jahre Ehe werden würden. Doch immer mehr hatte sie ihn in seinen Bann gezogen. Ihn begeistert mit ihrer Wissbegierde und ihrer Lebensfreude, so dass er sich nicht vorstellen konnte sein Leben ohne sie zu verbringen.

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Daystory 12

Wiedersehen mit Christie

Erinnerung an alle Bewohner: Heute Abend ab zwanzig Uhr wird ein allgemeines Update stattfinden. Sie werden gebeten sich, zu ihrer eigenen Sicherheit zu hause aufzuhalten. Ihre Arbeitspläne wurden entsprechend verändert“ Christie gähnte, denn es war früh am Morgen und diese ‚Durchsage‘ lief seit drei Tagen jeden Morgen in ihrem Kopf ab. Alle paar Monate wurden die Server gewartet und die Updates aufgespielt, was jedes mal einen gesamten Abend versaute. Sie konnte nicht einmal ihre vorgeschriebenen Meditationseinheiten machen, weil sie dann keine Lifecoins dafür gutgeschrieben bekommen würde…

Daystory 12

Als es kein (Bar) Geld mehr gab (2)

 

Sie joggte wieder die kurze Strecke zur Bibliothek, um ihre ‚freien‘ Studien aufzunehmen. Leider hatte sie in den letzten Wochen feststellen müssen, dass diese so frei gar nicht waren, denn immer, wenn sie versuchte hinter das Rätsel der Machenschaften des Imperiums zu kommen, hatte Sirian eine neue Aufgabe für sie und drohte mit Lifecoinabzug, wenn sie sich nicht umgehend dahin begeben würde. Zudem war das 21. Jahrhundert jetzt erst ab den neunziger Jahren wieder freigegeben. Also die Geschichte, die sie täglich in der Schule hatte eingetrichtert bekommen.

Dennoch versuchte sie auch heute wieder einen anderen Weg zu finden. Ihr war eingefallen, dass sie ja nicht nur über die politische Geschichtsschreibung, sondern auch über die Wirtschaft an dieses Themengebiet herankommen konnte. Immerhin war Geld damals das gewesen, was jeder brauchte…

Sirian hatte auch nichts dagegen, dass sie sich mit Kapitalismus und dem sogenannten Finanzmarkt auseinandersetzte. Sie holte sich eine Erklärung der Börsenkurse, die den Zeitraum umfasste, der sie interessierte und connectete den Microchip.

Wenn du dies liest, hast du die richtigen Fragen gestellt. Deine Chips sind für weitere 30 Sekunden ausgestellt. Wenn du Antworten willst, merke dir den Weg und triff uns beim nächsten Update dort.“ Eine Karte erschien, auf der der Weg von der Bibliothek bis zu dem Treffpunkt eingezeichnet war. Es war keine Zeit um eine Skizze zu machen und Christie hoffte sie würde sich überhaupt erinnern können. Obwohl, sollte sie da hin gehen? Wer weiß, was sie da erwartete, immerhin waren dann alle Chips aus und ihr könnte alles mögliche zustoßen…

Entschuldige, es gab einen kleinen Disconnect, Ist alles in Ordnung?“ , meldete sich Sirian. Christie nickte geistesabwesend. „Christine, bitte antworte.“

Ja, es ist alles in Ordnung. Hast du eine Ahnung, warum die Verbindung unterbrochen war?“, fragte sie betont gleichgültig. „Leider nein, es gab vielleicht eine kleine Überbeanspruchung der Antenne. Ein Bericht wurde an die Systemverwaltung geschickt. Möchtest du weiter darüber informiert werden?“

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Hast du Angst vor der Zukunft?

Was tue ich gegen meine Angst vor der Zukunft?

Mir ist aufgefallen, dass immer mehr Menschen sich ihrer Angst vor der Zukunft bewußt bewußt werden. Es ist nicht so, als ob das Klammern an den bekannten Dingen nicht schon immer überwogen hätten, aber ich sehe, dass endlich mehr Leute sich Gedanken darüber machen, was aus einem nicht funktionierenden System werden soll und wie ein Wandel sie beeinflußen könnte.

Da werden Wege gesucht, bei denen andere Meinungen und Ansichten negiert, ja sogar als schädlich deklariert werden. Klassifizierungen von Menschen finden statt. Kommunikation und die Auseinandersetzung mit Argumenten findet nicht statt. Ob aus Angst vor Verurteilung der eigenen Person, oder aus Angst vor der Feststellung, dass man selbst jahrelang einem Trugschluß aufgesessen ist, ist dabei eigentlich völlig irrelevant, da es sich immer um Angst handelt. Und natürlich wird unsere Angst immer zu von den Medien geschürt. Ich schaue eigentlich kein Fernsehen, aber WM und EM bringen auch mich mal zum einschalten und die Manipulation traf mich wie ein Hammer. Für Tage ging mit eine Textzeile durch den Kopf: Unser täglich Russland-Bashing gib uns heute…

Daraus wurde dann das :

Unser Vater in den Medien!

Dein Name werde geheiligt.

Deine NWO komme.

Deine Meinungsbestimmung geschehe,

wie in Deutschland, so Global.

Unser täglich Russland-Bashing gib uns heute

und vergib uns unseren Unglauben,

wie auch wir vergeben den Kriegstreibern.

Und führe uns nicht zur Erlösung,

sondern erlöse uns von der Freiheit.

Denn dein ist das Recht der Meinungsbestimmung

und die Herrlichkeit der Gleichschaltung in Ewigkeit.

Amen.

Rad des Lebens

Rad des Lebens

 

 

 

 

 

Es gibt keinen Grund Angst vor Veränderung oder anderen Meinungen zu haben, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass jeder Wandel in der Erdgeschichte, niemals das Ende der Erde bedeutet hat.

Das Rad der Welt

Zum Alten wird und vergeht

Das Neue nun entsteht

Es sich zum Höhepunkt aufschwingt

Etwas Neues mit sich bringt

Zum Alten wird und vergeht

Das Neue nun entsteht…

In diesem Sinne lasst uns erwartungsfroh in die Zukunft schauen.

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Auch ich bin dankbar Frau Giffey

Als erstes vielen Dank Frau Ministerin, dass Sie mich daran erinnert haben, wofür ich alles DANKBAR sein darf.

Sie ließen mich erkennen, dass ich dankbar bin dafür ein gesundes Kind auf die Welt gebracht zu haben, welches ich nun mit Füllstoffen befüllt überleben lassen kann, damit es später mit Folgeerkrankungen den privaten Krankenkassen die Taschen füllt.

Daystory 1

Wege in den Abgrund

Ich bin dankbar dafür, dass der Mindestlohn und die Harz4 Sätze so niedrig sind, dass ich mir Billigimporte kaufen kann, die den Arbeitern der Herkunftsländer nicht einmal das Existenzminimum sichern.

Ich bin dankbar, dass ich gar kein gesundes Gemüse kaufen kann, da nur noch genmanipuliertes Saatgut zugelassen ist, aber für „Bio“ das dreifache bezahlen darf.

Ich bin Ihnen persönlich dankbar, dass Sie sich dafür stark machen, dass beide Elternteile arbeiten gehen müssen, denn dann muss ich mein Kind nicht selbst erziehen.

Ich bin dankbar dafür, dass wir Deutschland als Exportweltmeister halten wollen, auch wenn diese Exporte die Wirtschaft der restlichen Welt ruinieren. Und für diese bilateralen Abkommen, mit denen Westafrika in Armut gehalten wird, damit große Konzerne davon profitieren können.

Ich bin dankbar, dass unsere Spenden für die Entwicklungshilfe von der privaten Wirtschaft aufgestockt und dann nicht nur für Projekte dieser Konzerne benutzt wird.

Ich bin dankbar, dass wir lieber Lebensmittel vernichten, als für eine gerechte Verteilung auf der Welt zu sorgen.

Ich bin dankbar, Frau Giffey, dass unsere Waffenhersteller Millionengewinne machen, auch wenn dadurch Kriege geschürt werden, die massenhaft Tote und Leidende nach sich ziehen.

Ich bin dankbar, dass ich jetzt private Finanzspekulanten dafür sorgen lassen darf, dass ich mit siebzig?, eine Rente habe, von der ich leben kann.

Ich bin dankbar, dass der Wohnungsbau völlig in private Hand gegeben wurde und ich für meine Miete bald nicht nur vierzig, sondern über 50 Prozent meines Einkommens ausgeben darf. Glücklicherweise noch ohne die Stromkosten, GEZ-Gebühren und Telekommunikation, dafür muss ich einfach dankbar sein.

Ich bin dankbar, dass mein Kind in eine Schule gehen darf, auf der es richtig lernt zu funktionieren und ohne nachzudenken alles auswendig lernt, was der Lehrer erzählen muss. Und wenn es das gut macht, darf es studieren gehen um danach einen Beruf für Mindestlohn machen, auf den es keinerlei Lust hat. Aber ich glaube auch mein Kind wird dankbar sein, überhaupt einen Job zu haben.

Ich bin auch dankbar, dass meine neue Familienministerin nicht etwa jemand mit Kompetenz ist, sondern das richtige Parteibuch und die richtige „Einstellung“ hat.

Ich bin dankbar, dass wir, statt an unsere innerstaatlichen Probleme, jeden Abend an unseren großen, übermächtigen und so aggressiven Feind Putin erinnert werden.

Ich bin so dankbar, dass die Arbeitslosenquote hübsch gerechnet wird, denn dann kann ich mir die wachsende Zahl an Junkies und Obdachlosen hier in Berlin doch gleich besser erklären.

Ich bin dankbar, dass es die Tafeln und die Arche gibt, ich fände es nur besser, wenn die den Menschen auch beibringen würden, wie man mit Geld umgeht. Vielleicht kann man ja mal Alice Weidel vorbei schicken.

Ach ja genau, ich bin so dankbar für die AfD. Die größte Alternative die Deutschland hat ist eindeutig eine weitere neoliberale Partei, die dafür schreit, unseren Verteidigungsetat noch weiter als gefordert hoch zu setzen und uns erklärt, dass nicht die Finanzmafia, sondern der Fremde das Problem ist.

Nicht zuletzt bin ich dankbar, dafür, dass unser Multimillionäre und Großerben auch zukünftig nicht besteuert werden, denn sie sind doch so wichtig für uns. Sie leisten die ganze Arbeit und bekommen einen Hungerlohn dafür. Danke, dass wir ihnen den dann aber auch lassen und nicht etwa sanktio..äh besteuern mit hundert Prozent.

Ja für alles das bin ich dankbar und mit Sicherheit gibt es noch soviel mehr und ich hoffe dass auch andere Ihnen, Frau Giffey, offen mitteilen, wofür sie dankbar sind.

In tiefer Dankbarkeit verbleibe ich bis zur nächsten Wahl

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Daystory 11

Daystory 11

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Marie im Glück

Es klopfte an der Wohnungstür. Marie ging die fünf Schritte aus ihrer Wohnküche zur Tür und öffnete fröhlich ihrer Nachbarin, die unter ihr wohnte. „ Hallo, Katja, willst du rein kommen?“

Ja.“ , sagte diese und schien etwas unschlüssig. Als Marie die Tür hinter ihr schloss sagte sie: „Marie, ich will echt nicht meckern, aber das mit dem Lärm aus deinem Arbeitszimmer geht echt nicht. Ich meine wir haben da unser Schlafzimmer… Wenn du tagsüber da rumwerkelst ist das ja noch in Ordnung, aber gestern Nacht zum Beispiel, konnte ich kaum ein Auge zumachen.“ Marie nickte und schob Katja einen Kaffeebecher zu. „Ja, tut mir leid, ich hatte da eine Idee… aber eigentlich muss ich mir generell überlegen, wie das mit dem Krach besser wird. Ich muss jetzt zur Schule raus, wir haben eine neue Lehrerin, wenn du zeit hast, dann komm doch mit. Unterwegs können wir darüber reden, was besonders laut und nervig ist.“ Bot sie an, da sie wirklich keine Lust auf Streit hatte und durchaus wusste, wie nervig Dauerlärm der Nachbarn sein konnte. Das war der Grund, warum sie jetzt in dieser Dachgeschosswohnung wohnte. Natürlich waren die vier Zimmer, nur dadurch hatte sie überhaupt ein Arbeitszimmer um ihre Kreativität auszuleben, und die Dachterrasse, auf der sie ein Minigewächshaus errichtet hatte, ebenfalls schlagende Einzugsargumente gewesen. Katja nickte, immer noch etwas unsicher.

Komm, Sophie, wir müssen los.“, sagte Marie und schnappte sich ihre Tasche, die an der Lehne eines ihrer Tresenstühle hing und öffnete die Wohnungstür. „Wo hast du eigentlich diese Stühle her?“, fragte Katja auf dem Weg zum Fahrstuhl. „Oh, die mache ich selber, daher öfter der Lärm im Arbeitszimmer, immer fällt was um, oder knallt auf den Boden, oder na ja du hörst es ja… Wenn ich nur schreiben würde, wäre es sicher angenehmer für dich, oder hörst du auch, wenn ich meinen Rechner zutexte?“

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Ich möchte es lieber hören

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