Daystory 10

Ende der NWO

Daystory 10

Fabian schaute auf den See und genoss die Ruhe. Die meisten waren schon in ihre Winterquartiere umgezogen, doch er liebte das Leben in der Natur. Und eigentlich gab es nichts daran auszusetzen, den Winter in einem Campingwagen zu verbringen. Die Solarpaneele, die mittlerweile eigentlich aus allem Strom machen konnten, reichten völlig aus, um den Wagen zu beheizen, das Essen zu kochen und Internet zu gewährleisten. Lediglich eine warme Dusche ab und zu fehlte ihm.

Er hörte es hinter sich rascheln und augenblicklich wurde er von Angst überwältigt. Es dauerte nur eine Sekunde, bis er sich wieder fasste. Sein Verstand teilte ihm mit, dass diese Angst nur durch eine Erinnerung ausgelöst worden war und keine wirkliche Gefahr bestand. Er blickte sich um und sah einen kleinen Jungen, der ihn unsicher anstarrte. „Hallo.“, sagte er schlicht.

Einen Moment schien der Junge mit sich zu ringen. „Meine Eltern sagen, dass Sie ein berühmter Geschichtsprofessor sind.“ Fabian lachte traurig auf. Ja, das war er, obwohl der Ruhm eher anderen gebührte. „Sie sagen auch, dass ich Ihnen danken muss.“, schob der Junge trotzig nach.

„Wirklich? Weißt du denn auch wofür?“ Der Junge schüttelte den Kopf. „Dann musst du mir nicht danken.“ Fabian schaute wieder auf den See, aber er spürte jetzt den bohrenden Blick des Kindes auf sich ruhen. „Möchtest du es denn wissen?“, fragte er daher.

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