Daystory 6

„Papa, ich geh ein wenig Fußball spielen.“, sagte sein Sohn und war schon auf dem Weg zur Tür.

Oliver schluckte. Wie sollte er seinem kleinen Jungen erklären, dass die Straßenbenutzung, die Spielplätze und Parkbesuche nun eingeteilt werden mussten? Er hatte sich schon damit abfinden müssen, dass das Internet nur noch für E-Mails benutzt werden konnte, da alle anderen Seiten extra Geld verschlangen, welches momentan nicht zur Verfügung stand.

„Charles, bitte geh‘ nur rüber auf den Bolzplatz und bleib auch nur eine Stunde, ja?“

Libertarianischer Markt Flagge

Daystory 6

„Boah, Papa, der Platz ist total versifft und hat nicht mal das Ranking verdient, das er jetzt hat.“, nörgelte sein Sohn. Damit hatte er nicht unrecht, aber seine angespannte finanzielle Situation ließ keine anderen Möglichkeiten zu. „Bitte, mach was ich sage!“ Charles nickte und ging.

„Was ist los?“, fragte seine Frau und hustete in ihr Taschentuch. Nun, da der Junge aus dem Haus war, konnte Oliver offen reden. Aber war es wirklich eine gute Idee, ihr , in ihrem angeschlagenen Zustand, von den Problemen zu erzählen? Seit sie erkrankt war und das Schiedsgericht beschlossen hatte, dass es keinen eindeutig Schuldigen gab, hatten sich alle Ereignisse auf ihre Gesundheit nieder geschlagen. Vielleicht lag es auch daran, dass sie immer noch jeden Tag die Zigaretten in den Läden, auf den Straßen und auf den Bahnhöfen mitrauchen musste.

„August kommt gleich.“, sagte er daher betont neutral, doch natürlich erkannte auch sie, die sich nahenden Probleme.

„Können wir die Zinsen bezahlen?“ Oliver schüttelte den Kopf.

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Eine Antwort zu Daystory 6

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